LIA SCHACH GHERDEINA

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SCHACHCLUB GRÖDEN
Der Schachclub Gröden erhielt diese Bezeichnung im Jahre 1984, nachdem früher derselbe Club seit zumindest 1959 bis 1979 den Namen St.Ulrich und für das Jahr 1983 den Namen Wolkenstein getragen hatte.
Somit besteht unser Schachclub seit mindestens 40 Jahren, was Anlass genug ist, um hier in Kürze über die wesentlichen Ereignisse dieses Vereines zu berichten.
Schach wurde zwar schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts privat in einigen Stuben und Handwerksstätten gespielt. Im Jahre 1951 wurde gar ein Turnier mit 46 Teilnehmern zur Ermittlung des Grödner Meisters veranstaltet, jedoch von einem echten Club konnte erst 1959 die Rede sein, als effektiv ein solcher im Cafè Demetz in St. Ulrich mit entsprechenden Vereinsorganen gegründet wurde.
Anfänglich wurden Freundschaftsbegegnungen mit Südtiroler und Trentiner Mannschaften, sowie eine sehenswerte Simultanvorstellung mit dem damaligen Weltklassegrossmeister Wolfgang Unzicker organisiert, bis dann auf Südtiroler Ebene im Jahre 1966 ein erstes Pokalturnier veranstaltet wurde, bei welchem der Schachclub St.Ulrich überraschenderweise den zweiten Platz hinter Meran einnehmen konnte.
Von 1969/70 bis 1978/79 (ausser in der Saison 1976/77) hatte der Schachclub St.Ulrich regelmässig an der Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft teilgenommen, wobei ein zweiter und ein dritter Platz hervorzuheben sind.
Ende des Jahres 1979 erlebte der Schachclub St.Ulrich seine schwärzeste Phase und derselbe löste sich de facto auf.
Dies hielt jedoch nicht die begeisterten Jugendspieler von St.Ulrich ab, bei Südtiroler Jugendmannschaftsmeisterschaften mitzuspielen und zwei hervorragende erste und einen dritten Platz zu erzielen.
Im Jahre 1983 wurde in Wolkenstein der gleichnamige Schachclub gegründet, welcher auf Anhieb die C-Liga gewann und somit in die B-Liga der SMM (Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft) gelangte.
Der im Jahre 1984 umgetaufte Verein, nunmehr Schachclub Gröden, gewann dann auch souverän die B-Liga und in der darauffolgenden Spielsaison 1985/86 wurde gar der Vizemeistertitel der A-Liga erzielt.
Ab dem Aufstieg in die höchste Südtiroler Liga hatte sich unser Verein bemüht, die einst "verlorenen Söhne" ins Tal zurückzuholen und sich mit starken Spielern aus den benachbarten Ortschaften zu verstärken.
Dank auch einer steten Jugendförderung, die mit insgesamt sechs Italienmeistertiteln in verschiedenen Jugendkategorien und mit Teilnahmen an Europa- und Weltmeisterschaften belohnt wurde, hatte der Schachclub Gröden, nach zwei weiteren Vizemeistertiteln, schließlich 1990/91 den lang ersehnten Landesmeistertitel gewonnen.
Gleichzeitig begann der S.C. Gröden auch am Italienpokal und später an der Italienmeisterschaft teilzunehmen, was 1993 mit einem elften Gesamtplatz auf 32 Mannschaften aus ganz Italien in der höchsten Liga gekrönt wurde, wobei man den Vergleich mit Padova, Chioggia, Corsico-Mailand, Desio, Busto Arsizio, Catanzaro (Austragungsort Florenz) und Reggio Emilia nicht zu scheuen brauchte und vor der letzten Runde noch ungeschlagen war und auf einen Spitzenplatz hinkursierte. In den zwei folgenden Jahren konnte die Grödner Mannschaft einige Spieler aus Studiengründen nicht mehr regelmäßig einsetzen und nicht mehr derartige Leistungen vollbringen.
Was die Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft betrifft, war Gröden zeitweilig mit bis zu vier Mannschaften vertreten, u.a. mit zwei in der A-Liga. In diesem Zusammenhang darf auf zwei einmalige Rekorde in der Südtiroler Schachgeschichte hingewiesen werden:
1. elf Meistertitel in Folge in der A-Liga von 1990/91 bis 2000/01;
2. 72 Begegnungen in der A-Liga unbesiegt (67 Siege und 5 Unentschieden) über einen Zeitraum von mehr als acht Jahren.
Nicht unerwähnt sollen zwei Pokalturniersiege, insgesamt zehn Titel im Mannschaftsblitz, ein Titel im Mannschaftshalbblitz, sowie zwei darauffolgende Siege beim Halbblitzmannschaftsturnier in Gardolo bleiben.
Auch bei Einzelturnieren konnten sich die Spieler des S.C. Gröden mehrfach auszeichnen.
Derzeit nimmt der S.C. Gröden mit der ersten Mannschaft in der A-Liga, mit der zweiten in der B-Liga-Ost und mit der dritten in der C-Liga-Ost teil. Weiters wird ganzjährig Schachkurs für Schüler abgehalten.

LIA SCHACH GHERDEINA

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